Gigantische Aussichten, unberührte Natur, tief eingeschnittene Fjorde, perfektes Wetter, das sind die ersten Eindrücke nach 4 Tagen Norwegen. Doch der Reihe nach:
Urdviki, Setesdal
Unsere erste Etappe ist das Klettergebiet Urdviki, über dem Setesdal und dem Byglandfjord gelegen. Die 60m hohe und recht steile Granitwand bietet beste Kletterei an Leisten und Slopern mit einer Aussicht, die nicht besser sein könnte. Eine Tour ist besser als die andere, es geht allerdings erst ab 7a so richtig los. Das ganze Setesdal ist wie aus dem Bilderbuch, dünn besiedelt , viel Nadelwald und mittendrinn der Byglandsfjord. Das einzige was bisher nicht zum Klischee passt ist das Wetter. Nur wenige kleine Wolken zieren den strahlend blauen Himmel, die Temperaturen gehen bis auf 30°. An Klettern in der Sonne ist nicht zu denken, doch nach dem Klettern am Vormittag bietet der zum Baden sehr angenehme Byglandfjord Abkühlung.
Voringsfossen
Nach drei erfolgreichen Klettertagen in Urdviki ziehen wir weiter nach Norden. Unser nächstes großes Ziel ist das Klettergebiet Beachen. Die Strecken in Norwegen sind weit, die Straßen kurvig und das Fahren zäh. Gigantische Aussichten und ständig wechselnde Landschaften entschädigen allerdings. Eigentlich will man andauernd anhalten und Fotografieren.
Unterwegs machen wir noch einen Abstecher zum wohl bekanntesten Wasserfall Norwegens, dem Voringsfossen-Wasserfall. Dort verbringen wir auch die Nacht. Die Aussicht vom Hotel Fossli ist gigantisch. Nicht nur der über 180 Meter hohe Wasserfall an sich ist beeindruckend, dazu kommt der Blick in die Schlucht, durch die sich der Fluss vom Wasserfall schlängelt. Der kleine Abstecher ist absolut lohnend und die Szenerie mit Worten kaum zu beschreiben.
Hey ihr zwei!
Das Setting und vor allem die Bilder sehen mehr als beeindruckend aus!
Viel Spaß euch weiterhin, lasst es euch gut gehen!
Schöne Grüße aus Coburg!
Michl