Herbstferien in Slowenien

Die Gegend in und um Koper

Etwas verspätet der Beitrag zu unserem, wahrscheinlich, letzten Urlaub dieses Jahr. Das Ziel war kein vielbereistes sondern ein kleines, aber feines Land: Slowenien. Genauer gesagt an der Grenze zu Italien, um die Hafenstadt Koper. In der Kletterszene sind aber die Gebiete um Triest und vor allem Osp und der Mausfels bekannt, und das nicht zu unrecht.

Pallido inverno, super Sintertour; 7a+

Das schöne Städtchen Piran kurz nach Sonnenuntergang

Nach ganz kurzer Recherche dachte ich, dass das Fotografieren wohl eher schwer wird. Bei genauerem Hinsehen fand ich dann einen sehr schönen Naturpark mitten in Koper(Skocjanski Zatok), umgeben von Industrie und Hafenkränen. Das nicht allzu viele Vögel zu sehen waren liegt wahrscheinlich an der eher ungünstigen Jahreszeit (November). Trotzdem war ich zufrieden, einen großen Brachvogel hatte ich vorher zum Beispiel noch nicht gesehen.

Wirklich zahlreich im Park vertreten waren Eisvögel, ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben ein gutes Bild von einem dieser schönen Vögel ohne Ansitz zu bekommen. An einem Morgen hatte ich aber das Glück, dass sich einer direkt vor eine der Beobachtungswände setzte, meine Freude war dementsprechend groß.

Ob es im Park wirklich Rohrdommeln und Purpurreiher, wie angeschrieben,  gibt möchte ich bezweifeln aber wer weiß. Und auch wenn die Distanz zu den Tieren oft sehr groß war, über den Park kann man sich wirklich nicht beschweren. Die komplette Anlage ist mit viel Sorgfalt und Liebe eingerichtet. Die Tiere haben gute Rückzugsgebiete und können nicht überall gesehen werden, trotzdem sind die Beobachtungsmöglichkeiten sehr schön eingerichtet. Ich finde das zeigt Respekt und Wertschätzung der Natur, schließlich könnten an der gleichen Stelle auch Fabriken stehen.

 

 

Schutzgebiet inmitten von Industrie

Das beste Foto des Urlaubs. der eisvogel setzte sich nur wenige Meter vor die Beobachtungswand

Zwergtaucher

großer Brachvogel

Rohrammer

Seidenreiher

Grünschenkel

Bekassine

Brianconnais

Sofie in Doux leurre, 8a in Grand Bois

Sofie in der rue des masques, les amitions frénétiques, 8a

Das Val Durance

Umgeben von Gletschern und 4tausendern, im Blick viele hohe Wände und im Tal kleine charmante französische Dörfer. Das ist man im Val Durance bei Briançon, der höchstgelegenen Stadt Frankreichs. Und nachdem ich mittlerweile schon 5 Mal dort war, auch diesen Sommer für 2 Wochen, ist es höchste Zeit einen Beitrag über die wunderschöne Gegend zu schreiben.

Briançon liegt auf 1300 Metern und zieht Sportler und Urlauber aller Art an. Wanderer, Mountainbiker, Kanufahrer, Urlauber ohne besondere sportliche Ziele und eben auch Kletterer finden hier alles was sie wünschen.

Ich denke die Vielfältigkeit an Gesteinsarten ist nur an wenigen Orten der Welt besser als hier. Oft findet man den gelben-grauen Kalk und die riesigen Wände wie auch in anderen französischen Gebieten oder Spanien. Die Wand von Grand Bois hat 3 Sektoren, der Zustieg geht über einen kurzen Klettersteig, ist aber kein Problem. Die Touren mit einer Länge bis zu 40m von 6b bis 8c sind fast ausnahmslos wirklich gut. So und so ähnlich sehen vor allem die Gebiete bei L’Argentière-la-Bessée und Vallouise aus.

Das Kontrastprogramm findet man nur wenige Kilometer weiter, in einem kleinen Seitental. In Entraygues bietet sich eine Granitwand mit Routen bis 9a+, und auch die Felsen von Ailefroide, oft plattig, sind Granit.

Etwas ganz anderes bietet eines der besten Klettergebiete im Val Durance, die Rue des masques. Die eingebacken großem Kiesel bieten zuerst einmal einen sehr eigenen Anblick, das Klettern daran ist gigantisch. Lange und Kurze Touren von 5c bis 8c und insgesamt über 100 Touren gibt es hier, auf jeden Fall einen oder mehrere Besuche wert.

Und nicht nur Klettergärten sondern auch lange Touren in allen Schwierigkeitsgraden gibt es in der Gegend. Für lange alpine Touren eignen sich die Berge um Ailfroide, Plaisir-Touren bis 7a gibt es am Ponteil und wer größere Ansprüche sucht kann am Tête d’Aval bis zu 20 Seillängen klettern. Nicht zu vergessen ist der Tour Termièr unterhalb des Col du Calibier. Auch hier gibt es Touren von leicht bis schwer um die 10 Seillängen.

 

Unten im Tal liegt das Dörfchen Vallouise, im Hintergrund der Barre des Ecrains, der südlichste 4-tausender der Alpen

Tête d'Aval

Blick auf den hintersten Sektor der Rue des maques,der Fels zieht sich um die Ecke noch viel weiter

Dieses Bild entstand vor 2 Jahren im Nationalpark des Ecrains

Steinböcke

Wo ich gerade beim Tour Termier bin, wäre es an der Zeit mal zum anderen Thema zu kommen: Die Steinböcke. Dass die Chancen sie dort beobachten zu können gut stehen hat sich auch dieses Jahr wieder gezeigt. Auf dem Abstiegsweg der Klettertouren kommt schnell auf den Berg und das Gelände in dem die Steinböcke tagsüber sind. Als wir am späten Nachmittag dort waren, konnten wir aber keine sehen. Dort oben ewig zu suchen macht keinen Sinn, weil die Wahrscheinlichkeit ihnen einfach über den Weg zu laufen nicht besonders groß sind. Wenn man also an die Tiere herankommen will, ist es wichtig gut zu schauen, vielleicht sind sie irgendwo zu sehen. Das war aber bei uns nicht der Fall. Wir entschieden uns auf dem Abstiegsweg an einem windgeschützten Platz noch ein Bischen zu warten, denn gegen Abend gehen Steinböcke eher nach unten um frisches Gras zu suchen.

Wir saßen nicht einmal 10 Minuten, dann sah ich etwa 30m oberhalb einen Steinbock auf uns herabschauen, warum wir sie oben nicht gesehen hatten, weiß ich nicht. Also schnell das große Tele auf die Kamera und in Position bringen. Nach kurzer Zeit tauchten 2 weitere auf. In der schmalen Rinne blieb den Tieren keine andere Option als an uns vorbei zu laufen, was sie aber nicht sonderlich störte. Eher ich war etwas eingeschüchtert als sie in 5m ganz gemütlich an uns vorbeiliefen.

Wir folgten ihnen langsam, als sie den Weg Richtung Parkplatz ein Stück vorliefen, leider stand die Sonne auf der falschen Seite, außerdem mussten wir ja irgendwie zum Auto zurück. Ich hätte nie erwartet, dass sie uns vorbeilassen würden, als wir das ein Stück oberhalb des Weges versuchten. Entgegen aller Erwartungen blieben sie seelenruhig stehen und warteten bis wir vor ihnen waren.

Die zweite Begegnung will ich jetzt nicht ausführlich beschreiben, auf einem Klettersteig im selben Tal konnten wir einige Weibchen mit ihren Jungen beobachten.

Die Begegnung mit diesen Tieren ist jedes Mal wieder unglaublich faszinierend und sehr beeindruckend und ich bin mir sicher, dass war nicht meine letzte Begegnung mit Steinböcken.

Autour du Mont Ventoux

Südfrankreich Pfingsten 2016

Schon letztes Jahr waren wir hier im Urlaub. Der Mont Ventoux, etwa 50 km nördlich von Avignon, und seine wunderschöne Umgebung ist bekannt für seine Felsen und auch die Artenvielfalt ist ausgeprägt. Überall findet man malerische, typisch südfranzösische Dörfer, wie Buis les Baronnies oder Vaison la Romaine. Wir logierten auf dem Campingplatz in Entrechaux, ein wunderschöner Ort, umgeben von drei kleinen Flüssen.

 

Der allgegenwärtige Mont Ventoux

Südfranzösisches Dorf kurz vor dem einzigen Regen im ganzen Urlaub

Das Städtchen Buis les Baronnies

Libelle

Platanen-Allee

Seefrosch und 4 Fliegen

Klettern rund um den Mont Ventoux

Für leichteres Klettern ist der Ort Buis les Baronnies und der Rocher St Julien bekannt. Für Routen ab dem Schwierigkeitsgrad 6b ist aber vor allem das Gebiet Saint Lèger im Vallée du Toulerenc lohnend. In alle vier Himmelsrichtungen sind die 30 bis 40 Meter hohen Wände ausgerichtet, durch die vielen riesigen Überhänge verlaufen dutzende Routen im französischen achten Grad.

Letztes Jahr sind wir hauptsächlich im Nordsektor geklettert, dieses Mal nur im Ostsektor und im Sektor „La Baleine“. Die Temperaturen von meist 20 bis 25° waren für südfranzösische Verhältnisse sehr kalt, fürs Klettern aber optimal.

Etwas weiter entfernt, auf der anderen Seite des Mont Ventoux, gibt es rund um das Örtchen Venasque ein weiteres bekanntes Klettergebiet. Auch hier waren wir an drei Klettertagen, der Sandstein-ähnliche Fels ist eine gute Abwechslung zum gelb-grauen Kalk in Saint Lèger.

Bernd im Sektor La Baleine, im Hintergrund das Vallée du Toulerenc

Ich in La chant des Baleines, 7c+

Bernd in einer hammerharten 7c in Venasque

Yvonne in der Aufwärmkante im Sektor la Baleine

Der Gänsegeier hat eine Flügelspannweite bis zu 2,80m

Die Geier von Rémuzat

Anfang des 20. Jahrhunderts waren alle in Europa heimischen Geierarten nahezu ausgerottet, nur in den zerklüfteten Gegenden der Pyrenäen überlebten einige Gänsegeier.  Etwa um 1980 begannen intensive Programme zum Schutz und zur Auswilderung dieser herrlichen Vögel. Etwa zu dieser Zeit wurden in der Gorge du Jonte die ersten Geier im Zentralmassiv in die Wildnis entlassen. Das Projekt war und ist bis heute ein voller Erfolg und wurde später auch an anderen Orten ausgeführt, wie in der Schlucht des Verdon und auch etwas nördlich von Buis les Baronnies. Am Rocher du Gaire über dem Örtchen Remuzat gelang es Tierschützern eine Brutkolonie aufzubauen, die sich immer weiter ausbreitet. In der Gorge du Saint May gibt es mittlerweile 200 Gänsegeierpaare, 2 Paare des Mönchsgeiers und auch 2 bis 3 Bart- und Schmutzgeier.

Auf dem Brutfelsen gibt es einen Aussichtspunkt. Dort fliegen direkt vor einem dutzende Geier vorbei, die oft bis zu 20, seltener auch bis auf 10 Meter kommen die Vögel mit einer Flügelspannweite von 2,80 m auf einen zu. Allein das Erlebnis auf dem Felsen zu stehen und die riesigen Tiere zu beobachten ist unbeschreiblich und auch mit geringen Brennweiten kommen tolle Fotos dabei heraus. Und mit etwas Glück sieht man auch einen der größten Vögel in Europa, den Bartgeier.

Am Rocher de Gaire fliegen die riesigen Tiere teilweise in 15 Metern Entfernung vorbei

Im Flug ist der Kopf des Geiers eingezogen

Keine alltägliche Szene: Der Bartgeier und der Schmutzgeier, die zwei seltensten Geierarten in Europa, auf einem Bild

Flamingo im Landeanflug

Camargue

In ganz Europa und auch darüber hinaus ist die Camargue für ihre Vogelwelt bekannt. In den großen Seen stehen hunderte Flamingos, man kann sie problemlos von der Straße aus sehen. Aber auch Zahlreiche Wattvögel, wie der Stelzenläufer und der Säbelschnäbler sind hier heimisch.

Einen Tag besuchten wir dieses riesige Feuchtgebiet, genauer gesagt den parc ornithologique de pont de gau, ein abgegrenzter Park in dem besonders viele Vögel zu sehen sind. Mir war schon vorher klar, dass die Flamingos hier nicht sehr scheu sein würden, aber dass die imposanten Tiere bis auf 2 Meter an den Weg herankommen würden, hatte ich dann doch nicht erwartet. Dies liegt zum einen an den vielen Besuchern die jeden Tag kommen, aber vor allem daran, dass die Vögel dort teilweise gefüttert werden (trotzdem sind es freilebende Tiere!). Unglaublich ist auch der Blick in die Reiherkolonie mit Grau-, Seiden-, und Kuhreihern. Wenn der Graureiher am Weg steht, kann man ihn fast berühren. Dass ist eigentlich unglaublich, da sie hier eine Fluchtdistanz von mindesten 50m haben.

Greifvögel haben wir überhaupt nicht gesehen, davon war ich etwas enttäuscht. Ich weiß nicht ob es in der Gegend nicht so viele gibt oder ob wir einfach nur Pech hatten. Auch Bienenfresser und Purpurreiher waren nicht zu sehen, aber man kann ja nicht alles haben.

Insgesamt war der Besuch sehr beeindruckend und wunderschön, allerdings empfehle ich jedem, der die Möglichkeit hat dort länger zu bleiben, dies auszunutzen, da ein Tag einfach zu wenig ist.

 

 

Einlandender Rosaflamingo

Seidenreiher bei der Paarung...

...und bei der Fütterung

ein Nachtreiher

Ein Kuhreiher

europäische Sumpfschildkröte

Familie Graureiher

Auch die hübschen Bisamratten sind in der Camargue nicht scheu

Familie Storch

Immer wieder Arco

Arco Ostern 2016

Der Osterurlaub in Arco hat schon fast Tradition, eigentlich jedes Jahr verbringen wir eine der beiden Wochen der Osterferien am Gardasee, dieses Jahr waren es sogar zwei. Der Fokus lag dieses Mal beim Klettern, da die dortige Umgebung kaum Besonderheiten in der Tierwelt aufweist. Trotzdem ist das Sarcatal und die Umgebung wunderschön und einer der besten Plätze zum Klettern in Europa.

In der ersten Woche war ich allein mit Bernd unterwegs, wir wollten Langtouren machen, die beste Tour die wir in dieser Woche machen konnten war „il grande fratello“ am ??. In der zweiten Woche stießen dann Yvonne und ein Teil der Coburger Fördergruppe zu uns. Wir hatten zusammen eine sehr schöne Woche und jeder hatte seinen Spaß. Auch das Wetter spielte die ganze Zeit über mit.

 

Bernd in Margherita, 7a+ im Gebiet Pizzeria

Max in Mike Jordan, 8b in Massone, Sektor Il Pueblo

Buchfink

Biene im Flug

Enya und Corona in Sbargek, 6b+ in Nago

junge Kreuzotter

Lars in Rockerduc, 7a in Coltura

Ente im Landeanflug

Mallorca: Klettern und Fotografieren

Blick auf Port de Sóller

Mallorca

Die größte der drei balearischen Inseln ist eines der beliebtesten Urlaubsziele. Baden, Sonne, Strand und Sonne, dafür ist Mallorca bekannt und die zahlreichen Betonklötze in den Küstenstädten zeugen davon. Allerdings gibt es auch noch im Inland vieles zu entdecken, vor allem die Serra de Tramuntana, das Gebirge im Norden der Insel, ist bei Wanderern und auch bei Kletterern beliebt. Die wunderschöne Gegend ist auch die Heimat vieler Wildtiere, vor allem verwilderte Hausziegen klettern in den Bergen herum. Insgesamt verbrachten wir einen sehr schönen Urlaub, näheres zu den Highlights findet ihr weiter unten.

Klettern auf Mallorca

Ein „gewöhnlicher“ Urlauber denkt bei Mallorca nicht an hohe Felswände und an Gebirge. In der Kletterszene ist die Insel hauptsächlich für das Deep Water Soloing bekannt, das heißt, man klettert ungesichert über dem Meer. In der Woche als wir die Insel besuchten stand das aber nicht auf dem Programm, da das Wasser zu kalt und vor allem der Seegang zu stark war. Aber vor allem in der Serra de Tramuntana gibt es einige Klettergebiete, zum Beispiel oberhalb des Städtchens Alaró, aber auch direkt im Hafen von Sóller. Wenn die Insel auch kein Weltgebiet ist, kann man als Kletterer dort gut ein bis zwei Wochen verbringen.

Mallorca: Klettern mit dem Meer im Hintergrund

Naturpark S’Albufera                                                                                                                                                              

Im Osten der Insel, unterhalb von Aclúdia, liegt das größte Schutzgebiet der balearischen Inseln. Das 16 km² große Feuchtgebiet beherbergt viele seltene Arten und dient auch als Rastplatz für Zugvögel. Zu den größten Seltenheiten gehört das im Park wieder erfolgreich angesiedelte Kammblässhuhn, das im restlichen Europa nahezu ausgestorben ist. Im Park ist es sehr zutraulich und kam, als wir uns für das Tier interessierten, gleich an Land geschwommen, in der Hoffnung etwas Futter ergattern zu können. Daneben gibt es auch Greifvögel wie Rohrweihen und Fischadler, an die wir uns leider nicht annähern konnten, mit 600 mm ist da aber trotzdem einiges drin um das Tier zu fotografieren. Wattvögel sind im Park mit dem Stelzenläufer, dem dunklen Wasserläufer, der Bekassine, dem Seeregenpfeifer, dem Grünschenkel und Weiteren zahlreich vertreten. Auch Gänsevögel, wie die Brandgans und die Stockente sind häufig anzutreffen. An Reihern kommen Graureiher, Seidenreiher, Purpurreiher und Zwergdommeln vor, Singvögel sind zum Beispiel mit der Blaumeise und dem Schwarzkehlchen vertreten. Hier Überwintern außerdem weitere Entenarten und Kormorane und während dem Vogelzug nutzen Rosaflamingos, diese bekamen wir leider nicht zu Gesicht, Nachtreiher und seltener auch Störche den Park als Rastplatz.

Durch das Schutzgebiet verlaufen gekennzeichnete Wege und an einigen Stellen gibt es Plattformen und vor allem Beobachtungshütten. Aus diesen kann man ohne die Tiere zu stören nahe an sie herankommen um sie hervorragend beobachten und fotografieren zu können. Auch wenn der Park erst ab 9 Uhr geöffnet ist lassen sich viele Arten entdecken, für Vogelbeobachtungen lohnen sich vor allem der grüne, lilane und braune Weg und die Beobachtungshütten.

Stelzenläufer auf Nahrungssuche

Kiebitz im Naturpark

dunkler Wasseräufer im Winterkleid

Fischadler auf Ansitz

Löffelente beim Putzen

Purpurhuhn

Kuhreiher auf einem Pferd

Kormoran im Landeanflug

Das Kammblässhuhn wurde im Park wieder angesiedelt

Ses Salines d’es Trenc

Der zweite Hotspot für Vögel sind die Salzseen im Süden der Insel. Nachdem die Flamingos im Naturpark S’Albufera ausgeblieben waren, wollten wir diese Vögel hier noch einmal suchen. Die Suche war äußerst erfolgreich, an diesem Tag konnten wir über hundert Flamingos beobachten und fotografieren. Außerdem waren die dauerhaft herumfliegenden Rohrweihen und einige Seeregenpfeifer gut zu beobachten. Nebenbei begegneten uns auch eine Gruppe Alpenstrandläufer, viele Seidenreiher und Brandgänse.

Rosaflamingos im Flug

Seidenreiher im Flug

Gruppe Rosaflamingos in den Salzseen

zwei Alpenstrandläufer auf Nahrungssuche

Seeregenpfeifer in den Salinen

Rohrweihenweibchen im Flug

Arco Herbst 2015

Eine Woche strahlender Sonnenschein

Das schöne Wetter der Herbstferien nutzten wir nocheinmal um ins europäische Kletter-Mekka Arco zu fahren. Das kleine Städtchen liegt am nördlichen Ende des Gardasees und ist bei Kletterern um den ganzen Globus herum bekannt. Vom Wetter her hatten wir in der ersten Novemberwoche wirklich glück, strahlender Sonnenschein die ganze Woche, Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad und einzelne Wolken am Himmel waren die Ausnahme. Bei so tollem Wetter machen natürlich Klettern und Fotografieren besonders viel Spaß.

Ich in Titanic, 7a/8

 Mehrere Klettertage waren wir im Gebiet Nago, das links überhalb von Arco liegt. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf den See.

Die Eidechsen genießen die letzten Sonnenstrahlen des Jahres

Bernd in ??, 6b+/7,7+

Eine Empfehlenswerte Wanderung ist der Weg zum Monte Stivo. Der Gifel, 2059 Meter hoch, liegt direkt über Arco und bietet einen tollen Bilck in alle Richtungen. Mit etwas Glück kann man auch Wildtiere wie Gämsen beobachten.

Alpenbraunelle am Monte Stivo

Blick vom Monte Stivo auf den Gardasee

Herbstlicher Nadelwald

Bergkette oberhalb des Gardasees

Lachmöwen am Gardasee

Sonenuntergang am See

Ich in ??, 7b/8+,9- im Klettergebiet Bassilandia. Im Hintergrund der Toblinosee