Bunter geht nicht – Bei den Bienenfressern

Schön öfter kam ich in den Genuss den farbenfrohen Bienenfresser beobachten zu können, ein Mal vor zwei Jahren in den Pyrenäen, das zweite Mal erst vor ein paar Wochen in Norditalien. Doch in beiden Fällen stellte sich das Fotografieren als kompliziert heraus und die Ergebnisse waren nicht wirklich befriedigend. Somit wuchs das Verlangen den wohl buntesten Vogel Europas ausgiebig fotografieren zu können.

Durch einen Tipp (vor einem Jahr wohl noch ein Geheimtipp, mittlerweile ist die Stelle doch schon recht bekannt) wusste ich von einer Ansitzhütte an einer Kolonie in Deutschland. Somit nahmen wir die 3 Stunden Fahrt in Kauf und besuchten die Kolonie.

Am Abend als wir ankamen sah das Wetter sehr trüb aus, Bienenfesser waren keine zusehen. Auch am nächsten Morgen lief es noch nicht so wirklich perfekt, die Tiere waren zurückhaltend und das Wetter wurde nur langsam besser. Doch schließlich landete der Erste in den Baum bei der Hütte, und wie das meist so ist kamen viele Andere nach und nach wenigen Minuten war der Baum voll von den quirligen Vögeln. Als sich dann ein Altvogel mit einer dicken Hummel auf den Ast direkt vor die Hütte setzte war alles perfekt. Und so konnten wir einige schöne Stunden mit den Tieren verbringen.

kleine Unstimmigkeit

frontaler Anflug

In Reihe

Jungvogel von diesem Jahr, frisch ausgeflogen

Fette Beute

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